KI im Mittelstand: Warum Datenkompetenz zur Pflicht wird – und wie Unternehmen jetzt handeln sollten
Künstliche Intelligenz verspricht Effizienz, Innovation und Wachstum. Doch bevor Unternehmen diese Potenziale heben können, müssen sie die Grundlagen schaffen – und genau da hapert es in vielen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) noch gewaltig.
In den Workshops des Mittelstand-Digital Zentrums Berlin zeigt sich: Viele Unternehmen wollen mit KI durchstarten, verfügen aber nicht über eine belastbare Datenbasis oder das nötige Know-how im Team. Die Folgen sind ernüchternd: Projekte liefern keine verwertbaren Ergebnisse, Prozesse bleiben ineffizient, der Frust steigt.
Bei Passion4IT begegnen wir diesem Muster regelmäßig – und setzen daher auf eine einfache Regel: Kein KI-Projekt ohne klare Zielsetzung und saubere Datenbasis.
Datenmanagement ist das neue Fundament
Daten sind der Rohstoff für jede KI-Anwendung – aber nur, wenn sie strukturiert, konsistent und zentral verwaltbar sind. Unstrukturierte Informationen in E-Mails, Notizen oder Scans müssen nicht nur gesammelt, sondern auch intelligent aufbereitet werden.
Das Mittelstand-Digital Zentrum empfiehlt unter anderem OCR-Technologien, Labeling-Strategien und zentrale Systeme für Datenpflege. Auch bei unserer eigenen KI-Lösung amaiko.ai haben wir genau diese Herausforderungen adressiert: Eine KI allein nützt nichts, wenn sie nicht auf verlässliche, gepflegte Daten zurückgreifen kann.
Strategische Ziele statt KI um der KI willen
Ein weiteres zentrales Learning aus der Praxis: Unternehmen müssen zuerst wissen, wofür sie KI einsetzen wollen. Will ich meinen Kundenservice verbessern? Produktionsprozesse automatisieren? Prognosen optimieren? Erst wenn diese Fragen beantwortet sind, ergibt der Einsatz von KI überhaupt Sinn.
Viele KMU springen noch zu früh – oder gar zu spät. Wer jetzt startet, sich mit den eigenen Daten beschäftigt und strategisch denkt, verschafft sich einen wertvollen Vorsprung.
2025: KI-Kompetenz wird Pflicht
Spätestens ab Februar 2025 wird es ernst: Dann verlangt die EU (gemäß Art. 4 KI-VO), dass alle Mitarbeitenden, die mit KI-Systemen arbeiten, nachweislich über entsprechende Kompetenzen verfügen. Dazu zählen technisches Verständnis, ethisches Bewusstsein und ein Gefühl für die Risiken der Technologie.
Bei Passion4IT setzen wir deshalb auf praxisorientierte Schulungen und Begleitung – vom ersten Aha-Moment bis zum produktiven Einsatz. Ob mit unserer eigenen Lösung amaiko.ai oder mit Copilot, ChatGPT & Co.: Unsere Kunden profitieren von verständlicher Vermittlung, realistischen Use Cases und begleiteter Einführung.
Fazit: Jetzt handeln – oder zurückfallen
KI ist kein Hype. Sie ist längst da. Und sie wird bleiben. Wer sich heute nicht mit Datenmanagement und Kompetenzen auseinandersetzt, läuft Gefahr, den Anschluss zu verlieren – technisch, wirtschaftlich und strategisch.
Nutzen Sie die Zeit, bevor Sie Zeit verlieren. Wir unterstützen Sie gerne – mit Workshops, Beratung, Tools und einem realistischen Blick auf Ihre Möglichkeiten.
👉 Mehr dazu unter passion4it.de oder direkt im Gespräch mit uns.