IT-Unternehmen und aktiver Umweltschutz. Das geht oft scheinbar ebenso wenig zusammen wie Christian Lindner und die Grünen. Meint man zumindest. Gerade die heutigen jungen Unternehmer haben neben professionellem Können ein tiefes Verständnis für ökologische Zusammenhänge und das notwendige Handeln. So auch Passion4IT-Geschäftsführer Christian Kirsch.
Über die Plattform Planetly hat er in diesem Jahr die angefallenen CO2-Emissionen von 32 Tonnen über 200% kompensiert. Das geschieht über die Stilllegung von Klimazertifikaten aus einem ausgewählten Portfolio. Einfach gesagt: Mit Planetly wird so mehr CO2 in Sauerstoff umgewandelt als Passion4IT produziert.
Das Ziel, das viele noch nicht gedanklich vereinbaren können: Durch Digitalisierung die Arbeitswelt vereinfachen und die Welt lebenswerter halten und gestalten. „Das ökologische Bewusstsein ist tief in der DNA von Passion4IT verankert.“ Das lebt der 39-Jährige nicht nur selbst, sondern auch vor. Vielleicht ist es die Leidenschaft für die Berge, den Bayerischen Wald, in dem er fest verwurzelt ist, oder aber auch einfach das Vater-Sein mit dem Blick auf die kommenden Generationen.
Denn damit nicht genug.
„Wir spenden mehr als 1% unseres Jahresumsatzes an non-profit Umweltschutzorganisationen, die unsere Mitarbeiter auswählen dürfen. Dadurch haben wir zum Beispiel die Patenschaft für einen Orang-Utan, einen Orca oder und einen Buckelwal übernommen. Zudem haben wir bereits mehr als 3000 m2 Wildnis in Kanada und im Regenwald von Peru über eine Stiftung gekauft und schützen lassen“, schwärmt Kirsch und man glaubt ihm sofort, dass er damit kein Whitewashing betreiben, sondern wirklich etwas verändern will. Ob nun mit Nachhaltigkeit im Bereich IT oder Ökologie, beides ist ihm enorm wichtig.
Passion eben!